Im Anfang liegt alles! Eingangsphase in der Lerntherapie

Therapien richtig beginnen - effizient, zielführend und beziehungsstiftend

Als Aufzeichnung verfügbar

Ziel des Seminars:

Wenn Eltern und Kinder zu uns in die Praxis kommen, erwarten sie viel von uns, beobachten sehr aufmerksam und hoffen, oft nach langer Suche, den richtigen Ansprechpartner gefunden zu haben. Die erste Kontaktaufnahme bereitet somit den Boden, auf dem ein gemeinsames Arbeiten stattfinden kann.

Zentral in diesem ersten Schritt ist es, die Balance zwischen flexiblem Beziehungsaufbau und strukturiertem Vorgehen zu finden und zu halten. Während jede Familie bzw. jedes Kind seine individuelle Geschichte hat, die zu erzählen einen flexiblen Rahmen benötigt, hilft eine klare Struktur der Erstbegegnung die entscheidenden Fragen zu stellen, um dann bestmögliche Vorschläge zur Erarbeitung von Lösungsansätzen zu generieren.

Ziel dieses Seminars ist es, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, eine solche Struktur für den eigenen Gebrauch zu entwickeln und zu verinnerlichen. Für effiziente, zielführende Therapien, basierend auf einer guten therapeutischen Beziehung, die Halt und Vertrauen gibt.

Seminardetails:

Seminarleitung
Martin Bozoyan
Studienrat
Staatlicher Schulpsychologe
Englischlehrer (Gymnasium)

Umfang: 3 UE
Kosten: 59 €

Buchungsmöglichkeiten:

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Aufbau und Inhalte des Seminars

Den Teilnehmenden dieses Seminars sollen unter Berücksichtigung des individuellen Aspekts einer jeden Klienten-Therapeuten-Beziehung ein Schema an die Hand gegeben werden, mithilfe dessen sich nötige Informationen sammeln, überblicken und einordnen lassen.

Dazu gehören die richtige Interpretation von Vorbefunden, ein systemischer Blick auf die familiäre Situation und eine breitgefächerte Einschätzung des Kindes in den wichtigsten Bereichen, wie Kognition, Emotion, Motivation, Arbeitsverhalten, Persönlichkeit, Peers, etc.

Seminar-Methoden

Dialogunterricht; Wissensvermittlung; Diskussionen; Brainstorming; Rollenspiele

Zielgruppe

LerntherapeutInnen, PädagogInnen, PsychologInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, HeilpädagogInnen etc.